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Wenn Klaus Stefan von seinem Leben mit dem Ponto 3 SuperPower erzählt, wird sofort klar, er ist ein Technik-Fan, der die Möglichkeiten seines Hörsystems voll ausschöpft. Seine Begeisterung für das Ponto ist auch nach einem Jahr ungebrochen.

Lesen Sie Klaus Stefans Geschichte 

Schwerhörig wurde Klaus Stefan, als er während des Zweiten Weltkrieges als Zweijähriger am Kopf operiert werden musste, weil er schwer an Scharlach und Diphterie erkrankt war. Ab seiner Schulzeit wurde Klaus Stefan dann mit verschiedenen Hörgeräten versorgt. Sein erstes war ein Röhrenhörgerät zum Umhängen von Philips, das er gerne zum Pfeifen brachte, um die Lehrer zu ärgern. Im Anschluss der Volksschule hatte er die Möglichkeit das Gymnasium zu besuchen. "Fürs Abitur hat es dann leider nicht gereicht, weil ich während des Unterrichts nicht alles mitbekam, und das Nachlernen zu Hause nicht so recht funktioniert hat." Dann verließ Klaus Stefan das Gymnasium. Im selben Jahr wurde er das erste Mal operiert. „Kurzfristig konnte ich auf beiden Ohren fast normal hören. Das bleibt eine unvergessliche Erinnerung." Dann folgten sechzehn weitere Revisions-Operationen mit unterschiedlichen Erfolgen. 

Nach seinem Schulabschluss machte Klaus Stefan eine Ausbildung als Bankkaufmann und übernahm wenig später die Leitung einer Filiale in Karlsruhe. Nach mehreren Hörstürzen wurde Klaus Stefan jedoch hochgradig schwerhörig. Auf Anraten seines inzwischen pensionierten langjährigen Operateurs verzichtete er auf weitere Operationen und ging stattdessen auf den Vorschlag seines HNO-Arztes ein, es mit den damals innovativen Knochenleitungshörgeräten zu versuchen, die er im Abstand weniger Monate für beide Seiten bekam. Für Klaus Stefan war diese neue Technologie ein wahrhaft ohrenöffnendes Ereignis.

Als Elektronik-Tüftler verfolgt Klaus Stefan den aktuellen Fortschritt in der Hörgeräte-Technologie immer aufmerksam. Nachdem er zunächst ein Update seines ursprünglichen knochenverankerten Hörsystems bekam, konnte er einige Jahre später das Ponto ausprobieren. Er war er sofort begeistert und setzte alle Hebel in Bewegung, bis ihm das Ponto 3 SuperPower schließlich genehmigt wurde.

 

Das Ponto für bestes Sprachverstehen

Das Sprachverstehen war für den vielseitig interessierten, lebhaften Klaus Stefan besonders wichtig beim Umstieg auf das Ponto 3 SuperPower. Er stellte bereits beim Ausprobieren fest: "Die bessere Verständlichkeit mit dem Ponto war frappierend. Inzwischen kommt es so gut wie gar nicht mehr vor, dass ich "Wie bitte?" fragen muss. Klaus Stefan brauchte rund drei Monate, bis sein Gehirn die neue Klangwelt verarbeiten konnte. Dafür übte er gerade in der Anfangszeit regelmäßig. "Ich weiß jetzt, dass das Gehirn dafür verantwortlich ist, den Sinn des Gehörten zu erkennen. Ich habe es selbst erfahren. Die Hirnleistung ist eben ein ganz zentraler Punkt beim Hören. Es dauert seine Zeit, bis die Hörerinnerung aktiviert wird."

Theoretisch kommt Klaus Stefan mit dem Ponto auf ein Sprachverständnis von über 85 Prozent. "In der Praxis sind es aber über 90 Prozent, weil ich gelernt habe zu kombinieren."



Gut verstehen auch in schwierigen Situationen

Ein herausragendes Ereignis des vergangenen Jahres war sein Klassentreffen, auf dem sich Klaus Stefan ganz normal unterhalten konnte. Auch wenn er draußen unterwegs ist, sind Gespräche trotz Umgebungsgeräuschen z.B. bei Straßengeräuschen mit dem Ponto wieder leicht möglich.



Mit dem Streamer klappt es super.

Klaus Stefan nutzt für sein Ponto 3 SuperPower den Oticon Medical Streamer. So kann er problemlos sein Hörsystem mit seinem Handy verbinden um die bunte Welt der Podcasts abrufen. Er nutzt den Streamer auch gerne um Musik zu hören, am liebsten die der Rolling Stones. 



Für mich ist das gute Hören das Wichtigste. Ich bin stolz drauf, dass es niemand merkt, dass ich schwerhörig bin.

Klaus Stefan trägt sein Ponto 3 SuperPower tagsüber zu jeder Zeit. Er legt sein knochenverankertes Hörsystem direkt nach der Pflege an und nimmt es erst ab, wenn er abends zur Ruhe kommen möchte. Sein Fazit: "Ich habe das Ponto jetzt seit einem Jahr. Und es fasziniert mich immer noch wie am ersten Tag." "Das Wichtigste ist das Verstehen, und da sind die Ergebnisse mit Ponto einmalig gut."